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Perry Rhodan Blues Ship von Revell
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Das Perry Rhodan Blues Ship von Revell wurde 2000 Erstveröffentlicht. Ein Maßstab ist nicht bekannt.
Der Bausatz ist für ca. 50€ eher selten zu bekommen.
Der Bausatz ist für ca. 50€ eher selten zu bekommen.
Der Inhalt besteht nur aus 40 Teilen, Decals und der Anleitung. Das Modell bietet genügend Platz für eine Beleuchtung und ist für Anfänger bestens geeignet.
Erste Löcher für die LEDs wurden gebohrt. Der Kunststoff ist sehr durchsichtig und sollte gut grundiert und innen matt schwarz lackiert werden.
Drei der Antriebe sollten beleuchtet werden. Diese Schächte mussten sorgfältig ausgefräst werden.
Die beiden Hälften wurde mit Löcher für die LEDs versehen und anschließend grundiert. Die erste Schicht weiße Farbe ist aufgetragen und nun wird für weitere Farben abgeklebt.
Da sich am Rand des Modells Schriftzeichen befinden, sind diese Stellen abgeklebt worden. Alles was weiß bleiben sollte wurde ebenfalls abgeklebt.
Die Arbeit gestaltete sich recht einfach. Die Wirkung danach sollte aber sehr gut werden.
Das Blues Ship wird neben der Marco Polo auf einem Diorama Platz finden.
Leicht schräg und schwebend, damit es von oben und unten begutachtet werden kann.
Leicht schräg und schwebend, damit es von oben und unten begutachtet werden kann.
Die zweite Farbschicht war ein leicht verändertes Ziegelrot. Es wurde in Schichten abgeklebt und Lackiert. (weiß, abkleben - Ziegelrot, weiter Abkleben – nächste Farbe, usw.) Somit wurde viel Zeit gespart.
Ein gewissenhaftes Abkleben erleichtert ein weiterarbeiten enorm. Nacharbeit ist sehr Zeitaufwendig. Bei der Maskierung ist vor allem darauf zu achten, dass alles dicht ist und die aufgesprühte Farbe nicht in die Zwischenräume geht.
Die letzte Farbe war Stahl und es wurden nur wenige Stellen damit Lackiert. Das Ergebnis zeigt sich erst nach dem Abziehen der Maskierung.
Die Antriebe in Ocker heben sich sehr gut vom Rest ab. Es wurde perfekt abgeklebt und es gab auf der Unterseite nur sehr wenig Nacharbeit.
Auch die Oberseite ist sehr gut gelungen. Hier war keine Nacharbeit notwendig.
An der Unterseite wurde die mittlere Kugel in Silber Lackiert. Die Rundungen an den Modellen sind immer sehr schwer abzukleben.
Weiter ging es mit der Beleuchtung. Da es keine Vorlagen wie bei anderen Film oder Fernsehmodellen gibt, war es alleine die Fantasie das Modell zu beleben. Die untere Sektion mit Rundumlicht in Rot auf der Innenseite und orangene Flacker-LEDs als Schubdüsen auf der Außenseite.
Anschließend wurde noch die drei Antriebe mit blauen SMDs ausgerichtet und mit Heißkleber (nicht zu heiß!) fixiert.
Die Oberseite bekam auch ein rotes Lauflicht, das entgegengesetzt des unteren Lauflichts drehen sollte.
Die grüne Platine links simuliert das Lauflicht. Eine weitere Platine ist für das pulsieren der oberen grünen LEDs verantwortlich. Das Rohr für die Halterung wurde auch eingepasst. Durch dieses wird Plus und Minus mit 9 Volt gezogen um das Modell mit Strom zu versorgen.
Damit die SMDs von außen nicht sichtbar sind, wurden dazwischen kleine geschliffene Fenster eingesetzt.
Die angeschliffenen Plexiglasfenster brechen das Licht und scheinen so über die gesamte Fläche.
Die SMDs wurden von den Streifen getrennt, müssen aber um nicht beschädigt zu werden mit einem Widerstand bestückt werden.
Im Nachhinein wurden die Fahrwerkshalterungen in Grau nachlackiert. Auch das Silber wurde zum Schluss nochmal aufgefrischt.
Das Modell konnte problemlos zusammengeklebt werden. Danach ging es an die Decals.
Auch auf der Unterseite war das Modell nun bis auf die Fahrwerke fertig. Ein Weathering war wie bei der Marco Polo nicht vorgesehen.
Als Highlight versuchte ich aus einem speziellem Kunststoff die Schubdüsen als Flamme darzustellen. Durch den Falckereffekt ist das mal was Neues.
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