Perry Rhodan Marco Polo von Revell
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Die Perry Rohdan Marco Polo ist von Revell und kommt im Doppelpack mit der SOL. Die Kombi wurde 1999 aufgelegt.

Die Bestandsaufnahme. Wenig Teile aber es wird viel Arbeit. Der Bausatz ist auch einzeln zu erhalten und wird für ca. 50€ bzw. das Doppel für 80€-100€ angeboten.

Eine von insgesamt 3 Platinen. Bei dieser wird ein Rundumlicht simuliert.

Die Passform ist leider sehr schlecht. Es sind zum Teil Spalten mit 1,5 mm entstanden, die anschließend verspachtelt werden müssen.

Ein Test ob das verschließen der Spalten mit Sekundenkleber funktioniert war erfolgreich.

Auch das Schleifen war nach dem Aushärten des Sekundenklebers kein großes Problem.

Um mit dem Bohrer der nur 0,23mm Durchmesser hat, gerade Linien zu erhalten, wurden in der oberen Kuppel die Bohrlöcher für die Fenster vorgestochen.

Wie viele es am Ende sein werden kann noch nicht vorhergesagt werden. Es werden aber sehr viele.

Da die Spalten an manchen Stellen nicht richtig verspachtelt werden konnten, wurden Leitungen mit einem Kupferlackdraht darübergelegt.

Auch die Spalten an den Verbindungen sind kaum noch zu sehen. Nach der Fertigstellung werden die verspachtelten Spalten nicht mehr erkennbar sein.

Alle 3500 Fenster sind vorgestochen und müssen nun mit einem 0,23mm Bohrer nachgebohrt werden.

Nach dem Bohren müssen natürlich noch die Lichtleiter geschnitten, eigesetzt und verklebt werden.

Da die Löcher sehr eng sitzen, wird das Einkleben sehr schwierig. Es muss jede Reihe und jeder Lichtleiter einzeln angeklebt werden. (im Video gut zu sehen)

Für den Keris der blauen LEDs musste die Innenseite etwas vertieft werden. Hier war Fingerspitzengefühl angesagt, da das Material sehr dünn war.

Damit auch hier (wie hier gut zu sehen ist) kein Licht der LED durchscheint, musste richtig grundiert und schwarz matt lackiert werden.

Mittelteile wurden nun abgeklebt um später die extra gemischte blaue Farbe aufzutragen.

Die erste Schicht mit weißer Farbe ist schon mal aufgetragen. Nun wird diese stellenweise abgeklebt.

Das Blau wurde mit 3 verschiedenen Farben an gemischt.

Der Kontrast zu weiß ist sehr gut. Nun wird die komplette Maskierung wieder abgezogen.

Auch die Mittelteile haben den blauen Farbton erhalten. Dort werden später die weißen Decals Platz finden.

Um auch hier ein Farbenspiel zu erhalten, wurden die erhobenen Querstreben in einer anderen Farbe lackiert.

Die Hangars sind nicht im Bausatz enthalten und wurden aus übriggebliebenen Teilen hergestellt.


Eine genaue Passform war notwendig, da kleinen SOL Modelle im Hangar Platz finden sollten.

Das Einfädeln und Fixieren der Lichtleiter hat begonnen. Es ist wirklich ein Geduldsspiel.

Langsam geht es an die Elektronik. Die Lauflichtplatine soll ein Rundumlicht darstellen.

Bevor kein Platz mehr für die Montage der LEDs ist, werden diese Rundum LEDs inkl. Platine noch eingearbeitet. Auch die Halterung für den Getriebemotor der die Antennen-Drehung bewirkt wird gleich eingepasst.

Endspurt der 3500 Lichtleiter Verlegung.

Das war mitunter der schwierigste Teil, da kein Platz mehr vorhanden war und ebenso die Geduld.

24 LEDs in warm weiß werden die 3500 Fenster beleuchten. Einige Schrumpfschläuche rutschten immer wieder von den Bündeln Lichtleiter. Das Einfädeln in den Schlauch war sehr mühsam. Leider passierte das auch mehrmals als der Schrumpfschlauch erhitzt und schon abgeschnitten war.

Zwei 3D gedruckte SOL in verschiedenen Größen wurden probehalber eingesetzt um den Maßstab einzugrenzen. Am Ende hatten die kleinen SOL 7mm im Durchmesser.

Auch die Mittelteile werden diverse Beleuchtungen erhalten. Um in der Mitte Platz zu erhalten, habe ich „Führungen“ aus Schrumpfschläuchen für die Lichtleiter eingeklebt.

Da die Lichtleiter verschiedenen Farben ausstrahlen sollen, musste hier genau gearbeitet werden und vor allem durfte nichts Vertauscht werden.

Nun konnten auch hier die LEDs in den entsprechenden Farben mit den Lichtleiterbündeln verbunden werden. Auch die 20 LEDs mit den Schubdüsen wurden fixiert.

Die Führungen waren eine gute Idee. Somit konnte viel Platz geschaffen werden.

Die Antenne soll sich später auf der Oberseite drehen.

An die unsichtbare Stromversorgung muss frühzeitig gedacht werden.
Dazu wurden zwei der hinteren Füße neu aufgebaut und mit je einmal plus und einmal minus versehen.
Dazu wurden zwei der hinteren Füße neu aufgebaut und mit je einmal plus und einmal minus versehen.

Später wird man von den Kabeln nichts mehr sehen.

Armada an fertig lackierten Füßen.
Diese wurden nur mit der Farbe Stahl schichtweise an lackiert um eine Schattierung zu erhalten.
Der untere Teil der Füße ist Silber.
Diese wurden nur mit der Farbe Stahl schichtweise an lackiert um eine Schattierung zu erhalten.
Der untere Teil der Füße ist Silber.

Die Antennen waren schnell erledigt. Allerdings mussten diese von überschüssigen Kunststoff befreit werden.

Die obere Hälfte der Marco Polo von innen. Viel Platz ist nicht mehr vorhanden. Als nächstes werden die beiden Hangars eingesetzt.

Einer der beiden Hangars. Da die kleinen SOL auch beleuchtet werden, musste vorab schon eine kleine SMD (0201 mit 0,65x0,35x0,2mm) eingefädelt werden.

Der Hangar selbst bekam eine Beleuchtung von oben, die mit zwei SMDs völlig ausreichend ist.

Nun ging es an das Einpassen. Auch hier war Millimeter Arbeit angesagt, da die Öffnungen am Schiff genau überein passen mussten.

Der Hintergrund wurde mit einem durchsichtigen 3D Druck versehen, damit ein wenig Licht auch von dort eingestrahlt wird. Schwierig war auch das gerade befestigen der Kabine.

Die Ränder zwischen Hangar und Schiff mussten Blickdicht sein, da sonst Licht der LEDs durchstrahlen würde.

Die Unterseite der Marco Polo. Hier wurden zuerst 4 Füße befestigt um einen geraden Stand zu gewehrleisten.

Viel Kabelsalat aber alles halb so wild. Die verschiedenen Kabel für die unterschiedlichen LEDs und Platinen werden verbunden und mit der Stromzufuhr verlötet.

Auch der Hangar passt perfekt und wird endgültig fixiert.

Weiter geht es mit dem Diorama. Eine Landschaft soll es werden aber so etwas ist Neuland.